Das Handout vom Workshop-Vortrag am Social Media Forum von Thomas Nagy, NZZ Labs. Es gab in der Diskussion erstaunlich oft Kommentare zum Thema „Glaubwürdigkeit, Seriosität“ und „Was passiert, wenn ein Tweet nicht stimmt?“. Die Antwort Meinungen dazu waren wider erwarten nicht so deutlich, oder einstimmig. Jedenfalls konnten sich die Teilnehmer abschliessend darauf einigen, dass „Wahrheit siegt“ und auch nachträglich Inhalte korrigiert (z.B. mit Folgetweets oder Posts) werden können. Thomas räumte ein, dass genau dieser Spagat eine Herausforderung für die NZZ ist. Hier ist sein Handout.
voriger Post vom Liveblogging: Teil 3 Studie Social Media in Schweizer Unternehmen
sandra schrieb am :
cool ! thanks for sharing
Thom Nagy schrieb am :
Soweit ich mich erinnere gab ich ungefähr folgende Antwort:
„Im Social Web gelten grundsätzlich dieselben journalistischen Prinzipien, wie offline: Quellen und ihre Glaubwürdigkeit einschätzen, deren Informationen verifizieren, Zusammenhänge herstellen und Fakten einordnen, das sind immer noch essentielle Bestandteile unseres Handwerks. Nur finden sie auf andere Art und Weise statt.“
Bei der unserer knapp bemessenen Zeit wollte ich nicht länger darauf eingehen, da das Thema ein Universum für sich ist.
Aber wer sich dafür interessiert, findet hier einen guten Einstieg:
http://blog.storyful.com/2011/05/20/the-human-algorithm-2/
Key quote: „There is no secret sauce in this process. It is old fashioned reporting powered by advanced social web tools with a little dash of new-fangled data journalism.“
Su Franke schrieb am :
Ich hab das zu schnell geschrieben, meinte eigentl. die Meinungen im Publikum waren nicht so einig. Werd das leicht korrigieren, sobald ich wieder Strom hab