E-Commerce: Switzerland goes China

Mein Fazit vom Vortrag und Panel Bimbosan und Veleda in China: Webseiten funktionieren nicht, nur Marktplätze. Entscheidet ganz oder gar nicht, Chinesen sind sensibel und prüfen genau, ob das Produkt das Original ist. Beziehungen sind wichtig, Sprache verstehen und Kultur. Gute Partner sind wichtig. Partner auch einbinden in die Unternehmenskultur. Wertvolle Tipps von Kilian an Firmen, die in China starten möchten.

Der Beitrag ist live blogging (ggf. Typos, sorry).

Do’s im E-Commerce in China

  • taobao.com (wie Ricardo) in China. Hier prüfen, ob es in China Nachfrage für ein Produkt gibt.
  • Was macht die Konkurrenz und wie geht es ihnen. (monatliche Abverkäufe eines Produktes checken. auf tmall.com z.b. Zahnpasta läuft, Schokolade nicht. (oh)
    Welche Trademarks sind registirert. sbj…
  • Registrieren auf Plattformenen Tmall und jd.com, vip.com suning ….An Events (wie 11. November) teilnehmen.
  • Aufbau für Betrieb Website in localer Sprache (englisch reicht nicht)
  • Inhouse Ansprechpartner zum Prüfen (inhouse sind wir 2000 % gewachsen)
  • crossboarder E-Commerce und innerhalb von China unterschiedliche Strategien entwickeln

 

Donts im E-Commerce in China

– via Webseite verkaufen funktioniert nicht. (Marktplatz-Seiten)
– andere Kultur: andere Bildsprache, was für uns überladen wirkt, ist nicht in China überladen (Bsp.tmall)
– Produktsuche findet auf Plattformen statt (kein CH Approach of SEO/SEO Suchmaschinen anwenden)
– ecom in China ist nicht billig (fast wie physischer Handel)
– nicht via Post versenden nach China (zu teuer, zu lange, nicht tracken – was in China selbstverständlich ist)
– Plattformen treten inzwischen auch als Händler auf (Preise werden von Plattformen diktiert) Achtung vor Veränderungen

Kilian Widmer, Head of Export, Bimbosan (Babynahrung für China)

Kilian Widmer, Head of Export, Bimbosan

Andreas Sommer von Veleda sagt später im Podiumsgespräch. Eine wichtige Frage ist „Wollen wir uns auf die Andersartigkeit einlassen? Ist es nur eine Verlängerung meiner Tätigkeit aus Europa oder ist es für uns ein neuer Markt? In 2030 sind 2/3 der Mittelklasse Asiaten. Es braucht einen eigenen Markenaufbau und agile Haltung. Wir haben 2003 entschieden und 2008 richtig gestartet. Zulassungen brauchen Tierversuche (kommt für uns nicht in Frage), ausser Seifen und Zahl und Mundpflegeartikel. Also starteten wir damit. Wir haben erst kürzlich entschieden, über Crossborder Commerce einzusteigen, um mit diversen regulatorischen Einschränkungen umzugehen und auch andere Produkte vermarkten zu gehen..

Chinesen sind sehr brand-affin. Als Newcomer ist das schwierig, wenn es bereits bekannte Brands gibt. Chinesen wollen eigentlich das Original, das auch in der Schweiz verkauft wird

Produktfälschungen sind aktuell kein Thema bei Weleda.

Kilian Widmer, Head of Export, Bimbosan und Andreas Sommer von Veleda

 

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2 Kommentare zu “E-Commerce: Switzerland goes China