Können Gemeinden Ihre Zielgruppen mit bestimmten Themen via Social Media erreichen? Wie werden beispielsweise Umwelt-Fragen mit der Bevölkerung heute diskutiert und wie tauschen sich BewohnerInnen einer Gemeinde aus. Die Teilnehmenden können die Chancen der Gemeinde in der öffentlichen Kommunikation prüfen und mögliche Szenarien sowie eigene Ansätze hinterfragen.
Die Stiftung Pusch lädt zu einer Tagung ein. An dieser darf ich einen Teil bestreiten mit Input-Vortrag und Workshops. Mehr Informationen und Anmeldung.
Viele Firmen setzen im 2020 selbstverständlich auf Thought Leader, Corporate Influencer und Mitarbeitende, um deren Netzwerke mit Firmenbotschaften zu beglücken. Eine Firma ruft beispielsweise per Mail alle Mitarbeitenden auf, einen Post der Firma zu liken. 375 Likes und damit Shares. Das ist nur auf den ersten Blick eine gute Taktik. Damit Inhalte besser ankommen, braucht es authentische Köpfe-Strategien. Im Vortrag teilt Su Tipps aus der Praxis und bearbeitet strategische Fragen mit den Teilnehmenden. Sie erwartet ein wertvoller Austausch in Zeiten, wo Social Selling oft als Spam missverstanden wird.
Ich freue mich, dass ich wieder an der Connecta in Bern mitwirken darf. Diese Konferenz ist eine meiner Favoriten im Eventkalender.
An der Big Brother Award Verleihung an der Uni Zürich erhielten am 29.08.2019 3 Projekte den nicht begehrten Negativ Preis vom Computer Chaos Club. Der Hashtag ist übrigens #Bigbrotherawards (mit s). Moderatoren waren Jasmin Clamor und Knackeboul. Die das echt cool im Parodie Stil gemacht haben und natürlich ge-beat-boxed 😁
Medienberichte über den
Big Brother Award und Hintergründe
Big Brother Award Kategorie „Public Private Partnership“ ging an
Big Brother Award für Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Bundesamt für Gesundheit, die die Patientendossiers künftig zentral verwalten und die nicht End-to-End-verschlüsselt sind. Ihr dürft raten, auf welchen Servern diese Daten künftig liegen. Post und Swisscom.
Big Brother Award Kategorie „Staat“ ging an
Zwangsmassnahmegericht erhält den Big Brother Award von Knackeboul (Moderator)
Zwangsmassnahmengericht des Kanton Zürich „Geheimjustiz“ für die Anträge einer Überwachung, die eigentlich geprüft werden müssten (aber 97% durchgewunken) und öffentlich informiert werden sollte, diese gesetzliche Pflicht jedoch nicht erfüllt wird.
Wann ist welche Plattform passend, welches Tool ist nützlich für meine Orga, Content-Produktion und E-Collaboration. Online Leute hinterfragen das ständig. Aber Menschen aus anderen Branchen kennen kaum Seiten wie Hive oder T3N. Während wir unsere Familien via Slack und google organisieren, Whatsapp-Gruppen meiden und Marketing Automation als heiligen Gral beschwören, setzt sich die Echtzeit-Kommunikation unter normalen Menschen unaufhaltbar durch.
Heute spreche ich bei Helvetia Mitarbeitenden über Netzwerken mit Mehrwert und wie sich das positiv auf den Job auswirkt. (Am Ende gebe ich zusätzlich ein paar simple Tipps, wie man sich etwas sicherer online bewegen kann.)
Wir kommunizieren heute anders und mehr
70% der Leute verwenden das Smartphone für Whatsapp und 39% für Social Media Plattformen. Fotografieren 33%. Wir sprechen mit Emojies und in Bildern. Die drei Affen haben wir zweckentfremdet und wir können gut neben einander kommunizieren. Nicht zwangsläufig mit Anwesenden 🙈. Wir dokumentieren Kleinigkeiten, Nützliches, Unnützes, Begegnungen und Dinge, die wir uns merken möchten. Wir führen wesentlich mehr Dialoge in kürzer Zeit. Immer genau jetzt. Chat spielt eine riesige Rolle.
Warum dann noch Social Media?
In Kontakt bleiben
Selbst-Position
Statements, Diskussion, Fragen
Geburtstagsreminder
Grössere Kollegen- und Freundeskreise
die vielen Themen von Menschen werden sichtbar
Wir lieben Geschichten (als Pausengefühl?)
Wie können wir besser Netzwerken?
Die Frage nach dem Wo beantwortet die Story, die geeigneten Zuhörer oder auch Interaktionswünsche. Wenn wir also nicht nur mit Whatsapp kommunizieren, sind es Plattformen. Überlegen wir uns dort jeweils, wie wir wirklichen Mehrwert teilen. Ich persönlich tue das lieber einmal weniger als zu viel. Dauer-Sharer sind mir oft zu viel und es wirkt auch UnglaubwürdigWenn aber, dann achte ich auf diese simplen Qualitätskriterien:
Inhalte: unterhaltsam, nützlich oder bindend, (ggf, erklären, warum ich das teile)
Wertschätzung: Menschen vorstellen, erwähnen, gratulieren
Zeitnah, lieber vorher statt nachher (das ist der Echtzeit-Kommunikation geschuldet)
Mein Zeitaufwand ist etwa 1 h pro Tag. Bei manchen reicht evtl. 1 h pro Woche und Influencer haben ein paar Stunden täglich.
Vorteile für den eigenen Job
Positionieren, Sichtbarkeit intern und extern
Mit Themen (auffind-) und kontaktierbar
Bestehende, neue Kontakte pflegen
Bei Jobwechsel in Kontaktbleiben
Branchen-, Themen-, Firmen-News abonnieren
Gefunden werden als Kandidat für möglichen neuen Job
Wissen in Gruppen austauschen
öffentlich, aber sicher
Ein paar Tipps, wie man sich etwas sicherer bewegt, und was man tun kann, wenn das eigene Instagram Profil kopiert wurde, gibt es auch noch am Ende der Präsi. Das hat im Vortrag aber nur Raum für eine Nebenbemerkung.
Private Suche (Inkognito und Duckduckgo (mobile App)
Sichere Chat-Apps (Signal, Threema, Telegram..)
Cloud- und wichtige Accounts mit 2-step-authentication
Eigene und andere E-Mail Adresse hüten
Keine Social Logins (bestehende Accounts für andere)
Geburtstag + Name + Foto sind zusammen eindeutige Identifikationsmerkmale
Heute darf ich einen Vortrag für Händler im B2B halten. Die Präsentation beleuchtet verschiedene Aspekte. Dankeschön an meine Kollegin, Daniela Wassmer, für ihre Inputs zu Tools und Headlines.
Soziale Netzwerke sind seit Jahren fester Bestandteil der menschlichen Kommunikation. Somit gewinnt auch der Begriff “Social Selling” an Bedeutung. Doch wie integrierst du diese Art der Kommunikation in deine Unternehmensprozesse? Erfahre es Im zweiten Teil des Interviews mit Su Franke.
Shownotes:
Fünf Schritte für Social Selling [1:55]
Corporate Communication als Einzelkämpfer [23:19]
Social Selling und Karriere [28:15]
“Alle haben Storys.” Davon ist Su Franke überzeugt. Contentmarketing wird immer wichtiger im Wettbewerb um Kunden und Mitarbeiter. Die Geschichten marketingwirksam umzusetzen, ist Ziel und gleichzeitig Herausforderung vieler Unternehmen. Welche Kommunikationstools dabei helfen und warum Contentmarketing und Social Selling keine Sache des Alters sind, erklärt Su Franke im ersten Teil des Interviews.
Shownotes:
Su Franke und Social Selling [2:32]
Corporate Blog [7:37]
Social Selling [11:08]
Social Selling – nur ein Hype? [19:55]
Wie etablierst du Social Selling im Unternehmen? [22:06]
Dass das Internet verändert, wie Menschen miteinander kommunizieren, ist klar. Silos, Grenzen und Hierarchien passen nicht mehr zu unserer vernetzten Welt. Neue Arbeits- und Lernformen haben sich etabliert. Agile Prinzipien sind nötig. Auch ausserhalb von Firmen und unabhängig von Schlüsselpersonen entsteht Wissen fortlaufend. Dieses ist ortsunabhängig und kontextbezogen nutzbar. In Echtzeit. Ich lade die Gäste zu einem Praxisausflug ein, wie wir im Job lernen und Mehrwerte generieren können. Anschliessend tauschen wir Erfahrungen aus, diskutieren über Tools und wo Hebel zur Veränderung zu suchen sind.
Ich freue mich, dass ich an der Connecta 2018 in Bern dabei sein darf.
Solche tolle Speeches und Workshops, ich werde leider nicht alle gleichzeitig besuchen können.
Zweimal im Jahr führe ich zusammen mit der KV Business School in Zürich einen Tages-Workshop ‚Der Weg zum erfolgreichen Blog‘ durch. An diesem Tag werden wir, nebst den Grundlagen zu Corporate Blogging, insbesondere den Fokus auf die Rolle des Blogs in der Gesamtstrategie legen, wie Inhalte gestaltet sein müssen und wie die Redaktion eines Corporate Blogs organisiert werden kann.
An einer shqa-academy-Fortbildung „Fit for Social Networking- Professionelle und sichere Social Media Anwendungen im Life Science-Bereich“ halte ich den Praxis-Workshop: Facebook im Privat-Einsatz. Die Weiterbildung steht unter der Leitung von Prof. Andrea Belliger, worauf ich mich besonders freue.
Ich habe den Input-Vortrag so gegliedert:
– Online Verhalten und Kommunikation privat
– Rückzug ins „Private“
– Plattformen-Struktur und Formate
– eigener Auftritt
– Daten und Begriffe
– Warum sehe ich die Inhalte, oder auch nicht
– Chats und Tools
– Community Standards und was erlaubt ist
Hier ist die Präsentation von meinem Vortrag inkl. Workshop „Facebook ganz privat“.