Content Marketing Manager Kurs

Zusammen mit Sandra Rogger und Barbara Schwede, Caspar Lösche, Claudia Meier-Biedermann, Simon Griesser und Aline Clément haben wir einen neuen Kurs für die KV Aarau entwickelt. In 4 Monaten und 48 Lektionen gibts viel Praxis- und Strategie Wissen. Immer mittwochs abends. Wir reden nicht nur von relevantem Content, sondern davon wie auch kleine Firmen und Verbände das organisieren und ausliefern können.Der Kurs ist auch für ein kleines Budget attraktiv, der Kurs kostet 2’100 CHF. Hier gehts zur Anmeldung. Es gibt kein Affiliate-Programm.

Marianne Wagner erzählt gerne mehr. 062 837 97 36 und m.wagner@hkvaarau.ch

Marianne Wagner

Lustiges Detail: „Früher hätte ich auf die Twitter-Profile verlinkt 😉 Zeiten ändern sich, auch im Content Marketing.

Wie wird Content wertvoll?

Nachtrag: ein lesenswerter Beitrag zum Content Marketing, das auf Abwege geraten ist, von Dr. Winfried Felser https://www.linkedin.com/pulse/das-ende-von-social-content-marketing-im-kontext-der-neuen-felser

Heute halte ich am asw einen Vortrag über Content Qualitäten. Ich habe mit meinen Kunden ein Modell entwickelt, mit dem wir Content strategisch einschätzen können. Inspiration dazu hab ich von verschiedenen anderen Modellen erhalten, u.a. von Talkabout (wie so oft) und Michael Rottmann, ein ebenso kluger Kopf, mit dem ich vor einigen Jahren einen Content Strategie Kurs zusammen gehalten habe. Und natürlich kommt viel Impuls aus der Praxis, aus Fragen und Gesprächen mit Menschen, die auch über Inhalte nachdenken. Real ist er oft verstreut, kleinteilig, zu werbelastig und leider auch zufällig.

Kern der Idee für die Content Werte ist es,
zu gewichten:

Was haben Nutzer von dem Inhalt: Nutzwert
Wann erreicht ihn/sie der Inhalt: Zeitpunkt
Was möchte der Absender vom Nutzer: Marketingziele
Stehen die Ressourcen zur Verfügung: Produzierbarkeit

Mit diesen Werten gewichte ich Content

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Outside in:

Für eine Content Strategie nehme ich also verschiedene Sichtweisen ein. Einmal, die des Users. Hier achte ich meistens besonders darauf, dass der Nutzwert nicht nur auf Unterhaltung abzielt. Davon haben wir im Web wahrlich genug. Ich verstehe nicht, warum so viele Firmen unterhalten wollen.

Der Faktor Zeit spielt für mich immer eine ganz besondere Rolle. Nicht nur, der richtige Zeitpunkt (also Interesse, Anwesenheit) sondern auch, Echtzeit versus dauerhaft auffindbarer Inhalt. Viel zu oft, verschleudern „wir“ Highlight Inhalte nur einmal via Social Media Plattformen, obwohl wir ihn für Marketingziele mehrmals einsetzen könnten. Das bringt mich zum Inside out:

Inside out:

Und die zweite Sicht ist die, des Anbieters vom Content. Natürlich bezweckt man etwas, wenn man Content produziert. In der Praxis bin ich mir nicht immer sicher, warum Unternehmen das eine oder das andere teilen. Weil genau diese Frage nicht so einfach zu beantworten ist, denke ich, das Modell könnte ein bisschen helfen, strategischer zu kommunizieren.

 

Hier ist das Handout zum Vortrag.

Bildcredits wie immer an Jürg Stuker. Dankeschön.

WE SHAPE TECH: Vorbilder – vier Frauen, vier Wege

Update: Das war ein tolles Event. Ich war richtig gebannt von meinen Vorrednerinnen und ihren Geschichten und Vorbildern. Alle haben mich sehr beeindruckt mit ihren Ansichten, Erlebnissen und ihrem persönlichen Engagement für mehr Gleichheit. Das Event wurde live übertragen. Wer noch nachschauen möchte. (klickt den Link 😉

Marike und Su bei #weshapetech

Ganz ehrlich. Marike Carstens ist nicht nur ein Consultant rund ums Web und einer meiner engsten Freunde, sondern auch eine wunderbare Moderatorin.

Fast nichts prägt unseren Weg so stark wie Vorbilder. Sie geben uns Orientierung, den Mut unsere Ziele zu verfolgen und den Halt unseren Weg unbeirrt zu gehen. Am WE SHAPE TECH Zürich-Abend sprechen vier Tech-Frauen über ihre ganz unterschiedlichen, inspirierenden Geschichte. In kurzen Interviews erfahren wir, wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind und welche Vorbilder für sie in der (Berufs-)Welt entscheidend waren. Dieser Event richtet sich ausschliesslich an Frauen und findet auf Deutsch statt. Gastgeber ist Tamedia, Zürich.

Die Interview-Kandidatinnen:


Su Franke (also ich)

Ich darf als eine der 4 sogenannten Role Models etwas aus meinem Leben erzählen. Toll ist, dass mich dabei meine wunderbare Freundin Marike Carstens interviewt.

Gaby Stäheli,
Co-CEO, Gryps Offertenportal AG
Gaby Stäheli bekleidete nach einem Informatikstudium und ersten Erfahrungen in der Software-Branche verschiedene Management-Positionen bei IBM Schweiz. Heute ist sie Co-CEO des 2010 von ihr mitgegründeten Offertenportals GRYPS. Gaby ist ein gutes Beispiel dafür, dass Jobsharing auch in Führungsfunktionen mit über 100 Mitarbeitern und in der Unternehmensleitung möglich ist.

Prof. Dr. Ursula Keller, Head of Research, Institute of Quantum Electronics, ETH Zürich
Ursula Keller ist Professorin für Physik an der ETH Zürich. Nach dem Diplom an der ETH Zürich, promovierte sie an der Stanford University in Kalifornien und arbeitet für AT&T Bell Labs bis sie an zurück an die ETH berufen wurde. Sie war Mitgründerin und Vorstandsmitglied zweier Startups und forscht an ultra schnellen Lasertechnologien.

Melanie Kovacs, Geschäftsführerin, Master21 Academy
Nach dem Business Studium rief Melanie die Non-Profit Organisation Aspire ins Leben um Tech-Unternehmerinnen zu fördern. Sie interviewten 27 Gründerinnen & portraitierten diese um Rollenmodelle aufzuzeigen. Später arbeitete Melanie bei Ginetta mit Entwicklern, worauf sie selber programmieren lernt. Kürzlich machte sie sich selbständig mit Master21, dem ersten Coding Bootcamp der Schweiz.
Nach den Gesprächen laden wir Dich herzlich zu einem Apéro ein und lassen den Abend gemütlich gemeinsam ausklingen.

Hier könnt ihr euch anmelden. Es ist ein Event ausschliesslich für Frauen:

alle Beteiligten am Event

Das sind übrigens die Macherinnen von WE SHAPE TECH

Tanya Wüthrich, Angela Dannhorn, Janine Fuchs, Valérie Vuillerat, Marike Carstens, Petra Ehmann

localsearch Online Magazin für KMU

Localsearch lancierte im Frühjahr 2016 ein neues Online Magazin für KMU (Beitrag im persönlich dazu) . Es geht um Digitalisierung. Das Magazin wirft Themen auf, die im Alltag zwar diskutiert werden, aber oft vor lauter Arbeit untergehen. Es gibt aber auch erfolgreiche Beispiele, darüber berichtet das Magazin vorallem auch. Tipps, Anregungen und Angebote finden sich neben Berichten.

Thinh-Lay Bossert, Ellen Tedaldi und ich sind Gastautoren und durften bereits einige Beiträge veröffentlichen. Natürlich mögen wir auch die anderen Beiträge, z.B. von Dimitri Burkhard 4 gelungene KMU Websites. Schaut doch mal rein. Es ist eine kleine Fundgrube.

Beitragsbild vom Magazin

Beitragsbild vom Magazin

Einige unserer Beiträge:

Alle reden von Digitalisierung
Laden Sie zu einem virtuellen Rundgang
Wie man mit einem Newsletter erfolgreich Kunden bindet (Interview mit Christoph Lanter von chrisign)
QR Codes: überflüssig oder magisches Quadrat fürs Marketing

 

Wie Social Media das Leben von Arbeitnehmenden verändert

Der Kaufmännische Verband Aargau West und die Handelsschule KV Aarau laden zu einem Abendevent ein. Es geht um Social Media, das längst keine Privatsache mehr ist, eigentlich noch nie war. In Firmen gibt es Intranets, die auf Dialog setzen, bei der Jobsuche sind Plattformen und Netzwerke wichtiger denn je und auf dem privaten Handy sind wir mit geschäftlichen Kontakten verbunden.

Das ganze Internet ist social und wir mitten drin. Wie gehen Menschen mit neuen Technologien um und wie beeinflusst das unseren Alltag?

An der Abendveranstaltung gebe ich gerne den Gästen Einblicke in die Realität und Entscheidungshilfen für ihre persönliche Strategie im Umgang mit Social Media. Hier ist die Einladung für euch, es gibt noch einen Apéro anschliessend. 18.30 – 21.00 Uhr

Abendveranstaltung in Aarau

 

Hier ist die Präsentation und der Blogbeitrag dazu.

Content Marketing Seminar

Die KV Business School bietet seit diesem Jahr ein interessantes Weiterbildungsformat an. In 1Tagesseminaren wird kompakt Wissen vermittelt für den Berufsalltag. Ich darf das Thema Content Marketing übernehmen und freue mich auf eins meiner echten Lieblingsthemen im Job. Es geht um Ziele formulieren und Themen entwickeln und auch um Content Distribution und interne Aufwände. Wir tauschen in der Seminargruppe Erfahrungen, Tipps und Tools aus, so dass am Ende des Tages jeder seine Contentanstrengungen strategischer ausrichten kann. Die Teilnehmer sind so auch für interne Budgetrunden bestens gewappnet. Zur Beschreibung und Anmeldung gehts hier lang.

Warum und wie wir bloggen

Ein nicht alltäglicher Vortrag vor den Leuten vom Business am See Zug (schonmal sehr schön im Ausblick auf den See.) Es treffen sich wöchtentlich Unternehmer, um sich auszutauschen und Wissen zu teilen.

Bei meinem Vortrag wird es darum gehen: Technisch ist der Blog schnell realisiert und viele KMU haben einen oder gar wieder abgeschafft, „weil er nicht tut“. Aber wie kann er funktionieren, was sind Tipps aus der Praxis oder welches sind unrealistische Ziele.

Ich habe am Beispiel von unserem Blog bei evoq aufgezeigt, was Gründe fürs Bloggen sind und wie wir vorgehen, damit der Blog ein wertvoller Beitrag in unserer Unternehmenskommunikation wird.

Hier ist das Handout.

Bild Credits (wie immer) an Jürg Stuker

Aktive und passive Jobsuche mit Social Media

Nachtrag 09/2017: XING hat einige Tipps für Jobsuchende ganz nett aufbereitet.

Nachtrag 14.07.2017 Lesetipp: Beobachter: Firmen schreiben längst nicht alle offenen Stellen aus. Dennoch kann man an solche herankommen – mit einer Bewerbung ins Blaue. Bis zu 20 Prozent der Jobs werden so vergeben.

Am Karierretag der HSR halte ich mit den Studierenden einen Workshop zum Thema Jobsuche.
Interessant ist dieser Start mit professionellen Netzwerken für junge Leute, weil sie anfangs quasi noch kaum ein geschäftliches Netzwerk haben, auf das sie zurückgreifen können. Deshalb würde ich persönlich so früh wie möglich damit beginnen. Auch um neben Instagram, Snapchat und vielleicht auch Facebook eine Präsenz im Web zu haben. Ich schlage den jungen Leuten drei mögliche Strategien vor.

Aktiv mit Profil und Firmen folgen, Kontakt aufnehmen, eigene Präsenz mitsenden.
Passiv mit Profil und netzwerken über die Zeit
Aktiv mit eigener Präsenz als Webseite und öffentlichem Suchbeitrag

Credits für Bilder an Jürg Stuker.

 

Hier gehts zum Blogpost und Handout.

Wie Risiken zu Chancen werden

Die Frage lautet nicht, ob Social Media in KMU genutzt werden sollen, sondern wie. Im Artikel im Magazin „Erfolg“ vom Schweizer KMU Verband durfte ich etwas über Online Kommunikation sagen und auch das Weiterbildungsangebot wird erwähnt. Es ist ein bezahlter Beitrag. Aber ein paar gute Gedanken drin:

Ein Auszug aus dem Beitrag:

… Je kleiner die Organisation, desto eher wird Social Media einfach einmal «betrieben», ohne dass ein formales Strategiepapier vorhanden ist. In diesem Zusammenhang ist auch das Studienergebnis des Instituts für KMU-Management der Wirtschaftsuniversität Wien 2013 zu interpretieren, welches besagt, dass sich Social Media in KMU noch kaum auf den Unternehmenserfolg auswirken. Gezielte Fokussetzung in KMU essentiell Wer sich deswegen aber davon abhalten lässt, Social Media im eigenen KMU zu implementieren, verpasst einen wegweisenden Schritt in die Zukunft. Ohne den Einbezug heterogener und organisationsübergreifender sozialer (Wissens-) Netzwerke sind nicht nur Kommunikation und Marketing, sondern auch Innovation, Wissensmanagement und Unternehmens- und Personalentwicklung gerade in KMU kaum mehr möglich. Eine neue Generation von Mitarbeitenden, Kunden und Partnern fordert und bietet Partizipation, Wissensaustausch, Kommunikation und Transparenz. Ob man es wahrhaben will oder nicht: Social Media sind heute, gerade auch in KMU, nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. Ein professioneller und zukunftsorientierter Umgang mit dieser Tatsache stellt gerade für kleinere Unternehmen die Chance schlechthin dar. Die Frage lautet also nicht, ob Social Media in KMU implementiert werden sollen, sondern wie. Su Franke, Beraterin (corporate-dialog.ch) und Dozentin für Unternehmenskommunikation u.a. im CAS Social Media für KMU am Institut für Kommunikation und Führung (IKF) in Luzern betont: «KMU sollten besonders darauf achten, dass sie ihre (limitierten) Ressourcen bei ihrer Social Media Kommunikation gezielt fokussieren.» Als Beispiel hierfür erläutert sie, dass man sich bei der Plattform- und Contentwahl darauf konzentrieren sollte, wie und wo man der Zielgruppe einen konkreten Mehrwert bieten kann.

Erweiterung des internen Know-hows dank gezielter Weiterbildung

Gerade bei geringen finanziellen Mitteln ist es zentral, die «Social-Media-Expertise» intern zu fördern und weiterzuentwickeln. Daran möchte das Institut für Kommunikation und Führung mit dem neuen spezifischen Weiterbildungskurs zum Thema Social Media für KMU anknüpfen. «Dieser CAS, welchen man übrigens auch zu einem MAS oder MBA ausbauen kann, deckt sämtliche Geschäftsbereiche eines KMU ab, bei denen Social Media zum Einsatz kommen können: Von Kundendialog und Kundenbindung, über Imagepflege und Marketing bis hin zu Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden und dem Netzwerken via Facebook und Xing», sagt Studienleiterin Andréa Belliger.

Es geht um diesen Zertifikatskurs CAS Social Media